Mathildenhöhe Am Samstag, dem 11. Mai 2013, hat eine Gruppe von sechs Mitgliedern der JEPTT-Sektion Köln – unter Führung der Vorsitzenden, Prof. Dr. Dorina Suflet - einen Tagesausflug in unsere Stadt Darmstadt unternommen. Meinhard Dausin führte sie durch die Stadt. Nach der Besichtigungstour stellten die Kölner fest: Es ist nicht nur am Rhein so schön, auch die Stadt am Darmbach hat einiges zu bieten.


Pünktlich gegen 10:30 Uhr kamen die Kölner Jumeleure auf dem Darmstädter Hauptbahnhof an.

Ein Bus der Linie F brachte uns schnell zum „Darmstädter Kronjuwel“, der Mathildenhöhe. Wir warfen einen Blick auf die Mosaike im Hochzeitsturm, besuchten die Russische Kapelle und spazierten an den Jugendstilhäusern vorbei. Am Ernst-Ludwig-Haus wurden ein paar Erinnerungsfotos geschossen. Dann marschierten wir zur Innenstadt hinab. Am Darmstadtium stand eine Seitentür offen. Ohne lange zu fragen, gingen wir hinein. Wir schauten in den großen Sitzungssaal, in dem eine Veranstaltung vorbereitet wurde, und betrachteten die Calla, in der Regenwasser als Brauchwasser für das Haus aufgefangen wird. Als wir uns den Fragmenten der historischen Stadtmauer im Eingangsbereich zuwenden wollten, machte uns eine Aufsichtsperson deutlich, dass wir unerwünscht waren, und zeigte uns, wo der Ausgang war. Danach schlenderten wir zum Mittagessen in der Centralstation. Gestärkt machten wir uns auf, Darmstadts Innenstadt zu besichtigen. Vom Luisenplatz spazierten wir zum Staatstheater, besuchten die Kirche St. Ludwig und schlenderten an der Neuen Synagoge vorbei zur Stadtkirche, die leider geschlossen war. Über den Marktplatz gelangten wir zum Stadtschloss und von dort zum Herrngarten. Vor dem Haus der Geschichte hatte die Feuerwehr ihre Gerätschaften ausgestellt und wir schauten zu, wie Feuer fachmännisch gelöscht wird. Als wir den Herrngarten betraten, fing es an zu regnen. Schnell suchten wir das Café im Herrngarten auf, wo wir uns von dem langen Stadtrundgang erholen konnten.

Meinhard Dausin